Kennt ihr das, wenn ihr euch so durch Instagram-Food-Bilder klickt (ich gebe zu, ich bin fast ein bisschen süchtig danach geworden) und plötzlich sehr ihr etwas, was ihr unbedingt nachmachen wollt? So ging es mir gestern Morgen, als ich überall diese köstlichen Pancake-Tower gesehen habe und dann unbedingt Pancakes zum Frühstück haben wollte 🙂
Gesagt, getan und in Windeseile konnte ich meine Liebsten mit einem riesigen, dampfenden Berg Pancakes aufwecken. Die waren sowas von begeistert, das dürft ihr mir glauben. Ein Glas Orangensaft, meine heiß-geliebte Tasse Kaffe und diese Pancakes gekrönt mit einer ordentlichen Portion Ahornsirup und ein bisschen Obstsalat; mehr braucht es gar nicht um mich in den Frühstücks-Himmel zu katapultieren.
Am Anfang hatte ich einige Bedenken, ob ich es wirklich schaffen würde, die amerikanischen Teigküchlein zu braten ohne die Küche in ein brennendes Schlachtfeld zu verwandeln, aber im Nachhinein haben sich diese Bedenken glücklicherweise als völlig ungerechtfertigt erwiesen. Ich nehme an, dass sich mir entweder der Küchengott erbarmt hat oder mein Rezept wirklich idioten gelingsicher ist (ich tippe stark auf Letzteres ;)).
American Pancakes
Ihr braucht:
- 150g Mehl
- 100ml Milch
- 200g Joghurt
- 1 Banane (reif)
- 2 El Honig
- 1 Packung Backpulver
- 3 Eier
- 1 Prise Salz
Und so geht´s:
- Die Eier -mit unserem Freund dem Mixer- zu einer sehr hellen, schaumigen Masse aufschlagen. Die Milch mit dem Joghurt vermischen und anschließend die reife Banane mit einer Gabel zu einem zähen Brei zerdrücken, welchen man mit dem Honig verrührt.
- Mehl und Backpulver auf die fluffige Eimasse sieben, dann das Milch-Jogi-Gemisch zugeben, alles gut durchrühren und die zerdrücke Banane sowie eine mini Prise Salz hinzugeben. Ein letztes Mal gut durchrühren und eine Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen.
- Jetzt kommt die Königsdisziplin: das Anbraten/Backen/Wie-auch-immer-man-es-nennen-will der Pancakes. Dafür etwas Öl in die heiße Pfanne geben und etwa 2 El des Teiges in die Mitte geben. Ein bisschen warten, etwa bis sich die Ränder leicht braun färben und dann den Pancake blitzschnell wenden (dies erfordert ein bisschen Übung, aber auch hier ein kleiner Tipp: zwei Pfannenwender sind Gold wert).
- Schwups, schon ist die ganze Arbeit getan und ihr könnt all eure kleinen runden Kunstwerke zu einem Turm schichten und ganz dekadent alles mit einer dicken Schicht Ahornsirup begießen.

Ja so ein Pancake-Tower ist schon was Feines und nebenbei fühlt man sich dann auch noch so wie ein Foodblog-Hipster, der erfolgreich einen Trend mitgemacht hat. Nein, Scherz beiseite 😉 Diese Pancakes sind einfach genial und sogar ohne Zucker :O Ganz bestimmt werde ich mich bald an einer komplett veganen Variante versuchen, was haltet ihr davon?
Habt eine tolle Woche ihr Süßen! XO Julia
Jaaa ich kenn das Phänomen mit den Instagram Fotos 😀 Und dieser Pancake Turm scheint überall zu sein 🙂 Deiner sieht sehr hübsch aus! Alles Liebe, Rosi
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Ist schon manchmal tückisch 😉 aber trotzdem vielen Dank
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